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Wie Ausgrabungen ergeben haben, reicht die Geschichte von Gut Eschergewähr bis ins 5. Jahrhundert hinein, als die Franken hier siedelten. Damals hatte das Landgut natürlich noch nicht seine heutigen Strukturen, sondern bestand eher aus einer losen Ansammlung von Siedlern. Seit dem Mittelalter gehörte das Landgut zu Jülich und diente seitdem vor allem als Vorwerk; es war also zuständig dafür, das die Residenz des Herzogs oder die umliegenden Burgen mit Lebensmittel und allerlei anderen Handwerkswaren zu versorgen, die hier hergestellt wurden. In wessen Besitz sich das Gut Eschergewähr damals befand, ist unbekannt. Zu einem Gutshof wurde es vermutlich um 1000, ein erstes Herrenhaus errichtete man im 15. Jahrhundert.
Mit dem Jahr 1794 kamen die Franzosen mit ihrem Erobererkaiser Napoleon nach Deutschland und besetzten neben der Stadt Jülich auch das Gut Eschergewähr. Vermutlich änderte sich dadurch am Betrieb des Gutes aber nichts und es wurde weiterhin landwirtschaftlich genutzt. Nachdem die Franzosen abgezogen waren, wurde das Gut preußisch und ging später im Regierungsbezirk Köln auf. Noch heute befindet sich Gut Eschergewähr in privatem Besitz und wird weiterhin für die Viehzucht und den Anbau von Getreide genutzt. Besucht werden kann es also nicht.
(rh)
- Touristisches Gebiet / Region:
- Rhein-Erft-Kreis
- Rheinland
- Nähe Tagebau Hambach
- Naturpark Rheinland
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- Jakobsweg (Köln–Aachen)
- Terra Nova Speedway
- Sophienhöhe-Rundweg
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- Bergheimer Burgenweg (in der Region)